VOTIVTAFELN

Votive sind Gegenstände, die aufgrund eines Gelübdes als symbolische Opfer einer überirdischen Macht öffentlich dargebracht werden. Dies geschieht insbesondere für die erfolgte oder gewünschte Rettung aus einer Notlage und häufig an einer kultischen Stätte.

Das heißt, dass Votivtafeln auch viel mit Erinnerungen zu tun haben. Nach einer Weile sind Sie Zeugnisse vergangener Wünsche, Sorgen und Träume.

Ein schönes Beispiel ist die Votivtafel aus der Andachtsstätte „Föhrenbühl“ in Wolketsweiler:  Sie erinnert an die Flucht einer Familie über die deutsch-deutsche Grenze. Es scheint alles gut gegangen zu sein, denn „Maria hat geholfen 1986“.

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Ein Kommentar

  1. Ich erinnere mich gerne an die Urlaube meiner Kindheit. Im Rückblick schien immer die Sonne, die Familie war zusammen und alle waren glücklich. Bis heute fahre ich immer wieder an den Urlaubsort meiner Kindheit.
    Nicht so gern erinnere ich mich an die Verluste in meinem Leben: Die Scheidung meiner Eltern und der Tod meines Vaters. Aber nur durch schlechte Zeiten lernen wir die guten richtig zu schätzen.
    Einen Platz in den Geschichtsbüchern verdienen neben den großen Ereignissen, die wir alle aus der Schule kennen, auch die kleineren Geschichten. Vor allem die Geschichten von Menschen, die Gutes getan haben. Mein persönliches Vorbild ist Albert Schweitzer. Ich finde die Geschichtsbücher vertragen noch mehr Geschichten solcher Menschen, an denen wir uns orientieren können.

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