Plakat zur Ausstellung |
„Lebenszeichen von nah und fern“
Sonntag, 6. März bis Sonntag, 20. März 2016
Strand.Gut ist eine kreative Herausforderung an Duisburger Kinder und Jugendliche, Zuwanderer und Geflüchtete, mit allem, was Rhein und Ruhr an unseren Ufern zurück gelassen haben, Neues zu gestalten: Skulpturen und Klangkörper, Bildinstallationen, Flaschenpost, Schmuck und Design: Scheinbar wertlose Fundstücke können zu Kunstwerken werden, wenn wir sie bearbeiten.
Im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen ist eine Auswahl der eindrucksvollsten Objekte zu sehen. Sie verteilen sich im gesamten Haus und finden in den unterschiedlichen Ausstellungen neue Kontexte.
Sonntag, 6. März 2016, 14 Uhr (Eröffnungsveranstaltung)
Bewegungstheater, Performance, Sounds und Musik
Die Ausstellung belebt sich: Wer ist in diesen Schuhen gelaufen? Welche Bedeutung hatten die Dinge für andere Menschen an einem anderen Ort? Was bedeuten sie uns? Da entstehen Geschichten und Soundcollagen. Menschen & anderes Gut begegnen sich in Musik, Tanz, Performance.
Impressionen zum Projekt
Strand.Gut – eine Produktion der
Internationalen Kinder- und Jugendbühne BAHTALO mit jungen Geflüchteten, SchülerInnen der Sekundarschule und der Lise-Meitner-Gesamtschule Rheinhausen, der Globus-Gesamtschule am Dellplatz, der Theaterwerkstatt der MKS Duisburg, Nijmeegse Scholengemeenschap Groenewoud und dem Kultur- und Stadthistorischen Museum.
Werkstattleitung: Skulpturen (Andreas Baschek), Schmuck und Fundstücke (Anita König), Sprechcollagen „Die Sprache der Dinge“ (Frauke Heitmann), Musik und Sounds (Annegret Keller und Christopher Wehmeyer / Octagon Studio), Großgemälde „Blut ist überall rot“ (Christoph Hegener), Flaschenpost (Marcus Reichhardt & Winfried Thamm) und das BAHTALO-Team: Jan Benkest, Isi Christ, Hanim Gül, Simone Kaiser-Gülicher, Alisan Gündogan, Timm Heckes, Yvonne Ibold, Leah Lorke, Max Reicherd, Jennifer Schirmer, Sonja Steegmann, Carmina Suliman
Projektleitung: Kornelia Kerth-Jahn und Annegret Keller