Sammlung Köhler-Osbahr
Die Sammlung Köhler-Osbahr besteht aus etwa 60.000 Objekten. Dabei handelt es sich um Zahlungsmittel (Münzen, nichtmünzliche Zahlungsmittel, Papiergeld) und Antiquitäten verschiedener Epochen und Länder. Die Sammlung wurde über viele Jahre hinweg von dem in Duisburg lebenden Europa- und Bundespolitiker Dr. Herbert W. Köhler (1919–2001) und seiner Frau, Ingeborg Köhler-Osbahr (1919–2002), zusammengetragen.
1986 erfolgte die Gründung der Köhler-Osbahr-Stiftung, in deren Besitz die Sammlung 1995 überging. Seit 1990 befinden sich die Stücke als Dauerleihgabe im Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg, wo sie wissenschaftlich aufgearbeitet und präsentiert werden.
2020 wurde der Dauerleihvertrag zwischen der Stiftung und der Stadt Duisburg erneut um 30 Jahre verlängert. Damit wurde die Grundlage für eine thematische Neuausrichtung der Dauerausstellung im Museum geschaffen. Diese wird sich künftig unter dem Titel „Cash!“ mit der Geschichte des Geldes befassen.