Köhler-Osbahr-Stiftung
Seit 1986 engagiert sich die Köhler-Osbahr-Stiftung zu Gunsten des kulturellen und wissenschaftlichen Lebens der Stadt Duisburg.
Die „Sammlung Köhler-Osbahr“ ist seit 1990 als Dauerleihgabe an die Stadt Duisburg im Kultur- und Stadthistorischen Museum beheimatet und wird dort wissenschaftlich aufbereitet und einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Schwerpunkte der Sammlung sind antike Kunst- und Gebrauchsobjekte sowie eine Schmuck- und Münzsammlung.
Daneben würdigt und fördert die Stiftung insbesondere mit dem „Duisburger Musikpreis“, dem „Förderpreis für junge Musiker“ sowie dem „Musikpädagogikpreis“ Impulse und Leistungen des musikalischen Schaffens in Duisburg.
Darüber hinaus fördert die Stiftung rechts- und staatswissenschaftliche Arbeiten zu einer Verfassungslehre der Wirtschaft.
Ingeborg Köhler-Osbahr und Dr. Herbert W. Köhler, beide Jahrgang 1919, lebten über 30 Jahre im Duisburger Süden. Dr. Herbert W. Köhler verstarb im März 2001 und seine Frau Ingeborg Köhler-Osbahr im März 2002. Die wissenschaftliche Betreuung und die Präsentation ihrer Privatsammlung dauerhaft zu sichern sowie das Anliegen, das Duisburger Musikleben zu unterstützen, waren für das Gründerehepaar Anlass und Motiv, die Stiftung ins Leben zu rufen.
Mercator-Gesellschaft
Die Mercator-Gesellschaft versteht sich seit über 50 Jahren als der historische Verein für die Stadt Duisburg. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte der Stadt Duisburg und die Landesgeschichte des rheinisch-westfälischen Raumes zu erforschen und zu verbreiten. Der Verein will das Verständnis für die Vergangenheit wecken und vertiefen, historisches Interesse bündeln und Interessierte zusammenführen, um gerade in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels historische Orientierung und Perspektive zu vermitteln..
Die Mercator-Gesellschaft unterstützt aber auch andere stadthistorische Projekte, z. B. die Mercator-Symposien der Universität Duisburg/Essen, eine Reproduktion der berühmten Mercator-Weltkarte von 1569 oder die interaktive CD-ROM-Ausgabe des ältesten Duisburger Stadtplanes (1566) von Johannes Corputius, einem Schüler Gerhard Mercators.
Bürgerstiftung
Die Bürgerstiftung Duisburg arbeitet mit Herz, Hand und Verstand an der positiven Entwicklung Duisburgs.
Unabhängig, professionell, kooperativ und unternehmerisch realisiert sie in zahlreichen Projekten ihr Leitmotiv: „Duisburger für Duisburger Themen“.
Die Stiftung versteht sich als Kompetenzforum für nachhaltiges bürgerschaftliches Engagement. Die Ehrenamtlichen sind kreative und kluge Köpfe, die sich als Triebkraft einer modernen Stadtgesellschaft erweisen.
Dialog und gegenseitiges Verständnis sind für die Bürgerstiftung die Schlüssel eines friedlichen und respektvollen Miteinanders.
Mercators Nachbarn
Mercators Nachbarn haben sich als bürgerschaftliche Initiative im Jahr 2012, anlässlich des 500. Geburtstags von Gerhard Mercator, gegründet. Seitdem lassen sie das 16. Jahrhundert in Duisburg lebendig werden: In Führungen, Vorträgen, einer selbst entwickelten szenischen Lesung, Jubiläumsbieren und -wein, Stadtrundgängen, … Aktuell arbeiten sie an einem Buch über die Duisburger Gelehrtenszene. Dabei verbindet alle Nachbarn das Ziel, interessierten Menschen das Leben, die Kultur und die Stadtgeschichte zu Mercators Zeit zu vermitteln. Spannend und lehrreich, aber auch mit Spaß und Humor.
Nationale Klimaschutzinitiative
In Kooperation mit dem Bundministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie dem Projektträger Jülich beteiligt sich die Stadt Duisburg (Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Kultur- und Stadthistorisches Museum) aktiv am Klimaschutz. In den beiden Museen werden veraltete und abgängige Beleuchtungssysteme durch wirtschaftliche LED-Systeme ersetzt.
(KSI: Sanierung der Innen- und Außenbeleuchtung Duisburger Museen, Förderkennzeichen: 03K04108, Laufzeit 01.07.2016 bis 30.06.2017). Die damit verbundene Minderung des CO2 Ausstoßes beträgt ca. 96 Tonnen.
(KSI: Sanierung der Innenbeleuchtung Duisburger Museen, Förderkennzeichen: 03K10773, Laufzeit 01.03.2019 bis 29.02.2020). Die damit verbundene Minderung des CO2 Ausstoßes beträgt ca. 60 Tonnen.