3. Mai 2017 bis 1. Mai 2018 (verlängert!)
Duisburg war ein Zentrum des politischen Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Geprägt durch Bergbau und Schwerindustrie gab es eine breite und gewerkschaftlich organisierte Arbeiterklasse, aus der heraus sich der Widerstand formierte. Die stärksten Widerstandaktionen in Duisburg gingen von sozialdemokratischen und kommunistischen Gruppen aus.
Die Ausstellung konzentriert sich auf den industriellen Norden der Stadt, auf den Stadtbezirk Hamborn. Doch auch die Widerstandsarbeit in benachbarten Stadtgebieten wie Meiderich oder Ruhrort und weiter südlich aus dem „roten Hochfeld“ mit seinen Industrieanlagen am Rhein wird schlaglichtartig vorgestellt. Mit dem großen Binnenhafen und der Rheinschifffahrt, mit seinem Verkehrsknotenpunkt im Westen des Ruhrgebietes und nahe den Niederlanden bot Duisburg für die Organisation des Widerstands ideale Voraussetzungen.
Die Termine zum Begleitprogramm und die pädagogischen Angebote entnehmen Sie bitte unserem
>> Flyer oder unserem Veranstaltungskalender.
Eine Ausstellung des Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie