Glück ist keine Glückssache
So 08. März, 13 – 18 Uhr
Frauenfest zum Internationalen Frauentag
Seit über 100 Jahren steht der 8. März weltweit für die Emanzipation und Gleichberechtigung von Frauen. Entstanden im Zuge des Kampfes für das Wahlrecht für Frauen, macht der Tag seitdem auf Benachteiligungen, Ungleichheiten und Missstände bei den Frauenrechten weltweit aufmerksam.
Die diesjährigen Duisburger AKZENTE stehen unter dem Leitthema „Glück“. Was bedeutet Glück also ganz speziell für Frauen? Was macht sie glücklich und wo brauchen Frauen ganz besonders viel Glück?
Das Kultur- und Stadthistorische Museum feiert am Internationalen Frauentag 2020 am 8. März die Vielfalt der Frauen in unserer Stadt. „Glück ist keine Glückssache“ ist der Titel des großen interkulturellen Frauenfestes, das alles bietet, was gut tut und glücklich macht, zu neuen Ideen anregt und Freude bereitet:
Ab 13 Uhr bezaubert ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm, bei dem Frauen aus aller Welt zusammenkommen und ihre Einzigartigkeit und kulturellen Spezialitäten präsentieren. Der renommierte Frauenchor „Ars Choralis“ aus Köln eröffnet mit vergnüglichen Liedern aus mittelalterlichen Frauenklöstern und Beginenhöfen.
Das „Theater hintenlinks“ aus Krefeld führt „Die Geburt des Spielmanns“ aus „Mistero Buffo“ von Dario Fo auf.
Die Duisburger Autorin Heide Nöchel liest Texte zum Thema „Glück“ und der Gospelchor „Dynamic Voice“ sowie die syrische Bauchtänzerin Carmina Suliman heizen die Stimmung richtig auf, bevor die Veranstaltung um 17 Uhr mit einer ganz besonderen Modenschau endet, bei der „Rotkäppchens Tanten“ ausgefallene Hüte und Rockabillymode vorführen.
Während des ganzen Tages stellen außerdem Initiativen und Organisationen, die in der Frauenarbeit aktiv sind, ihre Projekte vor, es werden kleine Ausstellungen gezeigt, Workshops angeboten und für das leibliche Wohl sorgen ein pinkes Coffee-Bike und afrikanische und indonesische Gruppen, die ihre landestypischen Spezialitäten anbieten.
Der Eintritt kostet 4,50 EUR, ermäßigt 2,00 EUR.
Im Rahmen der 41. Duisburger Akzente