Der Blick auf die Mattscheibe

Echte Enten im Museum? Gestern berichtete Sat1 NRW über die DUCKOMENTA® in Duisburg und wir öffneten die Türen für einen plattfüßigen Verwandten unserer Exponate. Für alle, die es verpasst haben, kommt hier noch einmal der Link zum Beitrag:  Kurioses von der Duckomenta

Die DUCKOMENTA® sprengt den Rahmen

Am Sonntag, den 18. September eröffnet die DUCKOMENTA® in Duisburg. Entenfans und alle die es werden wollen sind herzlich eingeladen auf ENTdeckungstour durch die große Ausstellungshalle des Museums zu gehen. Aber damit nicht genug:  Die Enten sprengen den Rahmen! Überall im Museum können Objekte mit Schnabel ENTdeckt werden.  Folgen Sie einfach den Entenspuren in die…

Der lange Schatten antiker Objekte – Was wissen wir über unsere Exponate?

Teil 5/6: Herkunft: Griechenland In Griechenland ist die rechtliche Situation im Umgang mit Antiken ähnlich wie in den vorangegangenen Beispielen. In den 1820er-Jahren lösten sich die Griechen von der Herrschaft durch das Osmanische Reich und bildeten eine Republik aus. Wie in Lateinamerika war auch hier der neue Nationalstaat früh darauf bedacht, seine Altertümer zu schützen.…

ENTlich sind sie da!

Aus einer fernen Galaxie erreichten die Enten der DUCKOMENTA® die Erde. Seitdem begleiten sie die Menschen durch die Höhepunkte ihrer Kunst- und Kulturgeschichte und hinterließen auf den bedeutendsten Werken ihre Spuren. Keine Epoche ist vor ihnen sicher: Schnabelgesichtige Entenvertreter finden sich auf Felsmalereien der Steinzeit, auf Zeugnissen antiker Hochkulturen und auf abstrakten Gemälden der Postmoderne…

Katastrophenübung vor dem Museum

Vor dem Museum wurde heute ein großer Container abgeladen, auf dem die Worte „Kulturgutschutz“ prangen. Der Grund: Am 24. und 25. August findet hier eine Übung des Notfallverbundes statt, an der Kultureinrichtungen aus ganz NRW teilnehmen. Im Laufe der Geschichte sind die Bestände von Museen und Archiven durch Naturkatastrophen regelmäßig erheblich gemindert oder sogar zerstört…

„Der kostbarste aller Edelsteine“ – Salzgelder aus aller Welt

„Der kostbarste aller Edelsteine“ – Salzgelder aus aller Welt von Dr. Andrea Gropp „Auf Gold kann man verzichten, nicht aber auf Salz.“ Den Begriff „Gold“ in diesem Zitat des römischen Staatsmannes und Gelehrten Cassiodor (485–580) könnte man durch zahlreiche Währungen und Wertgegenstände ersetzen. Die meisten von ihnen sind nämlich nicht im eigentlichen Sinne lebensnotwendig, sondern…

Schnabelhafte Objekte

Langsam füllen sich die Magazine des Museums mit den Exponaten für die neue Ausstellung. Die Meisterwerke der verschiedenen Kunstepochen werden sorgsam verstaut und aufbewahrt, bis ihr großer Tag kommt. So viele Gemälde von Superstars der Malerei hat das KSM bisher noch nicht auf einem Haufen gesehen. Komposition und Farbgebung lassen die Meisterinnen und Meister erahnen,…

Der lange Schatten antiker Objekte – Was wissen wir über unsere Exponate?

Teil 4/6: Herkunft: Irak   Mesopotamien oder das Zweistromland zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris liegt größtenteils im heutigen Irak. Die Region ist Teil des sogenannten „fruchtbaren Halbmonds“, eine der Wiegen der sesshaften landwirtschaftlichen Lebensweise und Innovationszentrum früher Hochkulturen. Im Süden Mesopotamiens, im Marschland des Euphrats, lag die Stadt Eridu. Sie war vom 5. bis…

Von „Friedrich Ebert“ zu „Adolf Hitler“. Umbenennungen von Straßennamen in der Zeit des Nationalsozialismus

Umbenennungen von Straßennamen in der Zeit des Nationalsozialismus Oberstraße, Niederstraße, Beekstraße (Beeke = Bach, in Anlehnung an den nahen Dickelsbach) – seit der Frühen Neuzeit bieten Straßennamen und -schilder Orientierung innerhalb der Stadt, auch in Duisburg. Ende des 18. Jahrhunderts wurden die Schilder zunehmend für Ehrungen und Erinnerungen genutzt. Zunächst machte sich der Einfluss von…

Ferienprogramm: Ein Triumphbogen gegen Corona

In der römischen Kaiserzeit entstanden Triumphbögen, wenn große Erfolge errungen worden waren. In vielen kleinen Reliefs wurden die einzelnen Ereignisse dargestellt, die zum Gelingen beigetragen hatten. Derzeit wird eine kleinere Ausgabe eines solchen Bogens vor dem Kultur- und Stadthistorischen Museum gebaut. Mit Hammer und Meißel dürfen Kinder zwischen 8 und 14 Jahren in die Rolle…